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Elmar Köcher

geb. 09.12.1961, entdeckte schon während seines Lehramtsstudiums seine Leidenschaft für das Theater. Als Latein und Geschichtslehrer am Gymnasium leitete er seit 2003 eine große Theater AG mit bis zu 100 aktiven Mitgliedern. Mit diesen Schülertheatergruppen führte in enger Zusammenarbeit mit seiner Frau viele Klassiker der Weltliteratur wie  Gogol, Thoma, Dürrenmatt, Molière, Shakespeare usw. mit sehr großem Erfolg und Resonanz im Publikum auf. Nach einer Zusatzqualifikation mit erfolgreicher Abschlussprüfung in Mainz unterrichtet er seit 2015 auch das Fach „Darstellendes Spiel“ an der Schule. Durch das starke Anwachsen der Schultheatergruppen gezwungen, begann er schließlich mit seiner Frau eigene Theaterstücke zu schreiben, die ebenfalls auf überaus große positive Resonanz stießen und zahlreiche auswärtige Besucher in die Schule lockten.

Seit 2001 ist er Mitglied der Theatergruppe Satiricon in der TUFA Trier und konnte in unterschiedlichsten Rollen sein komödiantisches schauspielerisches Talent zur großen Freude der Zuschauer unter Beweis stellen. Mit sehr großem Erfolg nahm er auch an gruppenübergreifenden Gesamtproduktionen der TUFA wie „Tufa Touch“ und „Tufa unlimited“ teil. 2012 gründete er eine eigene „Theatergruppe“ mit seinen theaterbegeisterten Familienmitgliedern, die „Kö-Family“ und brachte eine kritische und bissige Satire  mit zum Teil autobiografischen Zügen über die Weihnachtszeit auf die Bühne,  „Schöne Bescherung!?! Ich hasse Weihnachten!“ Als Vater „Ponti“ spielt er einen, von seiner Ehefrau in ihrem Weihnachtswahn gequälten  Ehemann, der jede Gelegenheit nutzt, das „Fest der Liebe“ zu torpedieren und sich dem Vorbereitungsstress zu entziehen, wobei er spontan tagesaktuelle Themen geschickt in gelungener kabarettistischer Art und Weise einfließen lässt. Diese ursprünglich als einmalige Aktion angelegte Aufführung  war ein solcher Erfolg beim Publikum, dass aus der anfänglich spontanen, nicht ganz ernst gemeinten Idee eine Erfolgsstory wurde, die mittlerweile schon fünf weitere Folgen des Weihnachtsspektakels nach sich zog und immer mehr Zuschauer in seinen Bann zog. In 2016 „startete“ er dann mit der Familie durch: Im Rahmen der Kulturtage der Verbandsgemeinde Wittlich-Land schrieb er mit seiner Frau Claudia Jirka Köcher ein „mörderisches Dinner“ mit dem Titel „Mönche, Mörder, Mascarpone …der Tod i(s)st mit.“ Auch diese Veranstaltung begeisterte wieder das Publikum in gewohnter Weise. 2017 ist nun ein neues Stück in See gestochen: Mit dem neuen Projekt „Weisser Bär und Bloody Mary“ auf dem Luxuskreuzschiff „River Bär“ in Mülheim an der Mosel möchte Elmar Köcher das Publikum wieder in gewohnter Manier zu Begeisterungstürmen verleiten. Wir sind sicher das das auch diesmal gelingen wird. Die Fahrt kann beginnen. Schiff Ahoi!!!

Claudia Jirka-Köcher

geb. am 21.3.1962, faszinierte schon früh die Welt des Theaters. Vor allem Bühnenbilder und Kostüme weckten ihr Interesse an der schillernden Theaterwelt. Im Rahmen der Theaterarbeit ihres Mannes Elmar Köcher am Peter-Wust-Gymnasium wirkte sie unterstützend als zweite Kraft und organisierte und leitete Theaterworkshops der Theater-AG, bei denen aufwendige Kostüme, phantasievolle und trickreiche Bühnenbilder in die Realität umgesetzt sowie Technik und Lichteffekte geplant und eingesetzt werden mussten. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist bis heute auch das Marketing der Truppe: Werbung, Pressetexte, Foto- und Video-Aufzeichnungen ihrer und anderer Produktionen. In die gemeinsamen Theaterstücke bringt sie zahlreiche Ideen ein, macht Vorschläge zur Inszenierung und unterstützt ihren Mann bei der Abfassung der Theatertexte.

Erst 2012 betrat sie zum ersten Mal die „Bretter die die Welt bedeuten“ in der Weihnachtsgeschichte „Schöne Bescherung!?! Ich hasse Weihnachten!“ und begeisterte als „Mutti“ mit viel Temperament und Spielfreude. Daher war es nicht erstaunlich, dass sie auch in den nächsten Folgen der Geschichte einen festen Platz einnahm. Und so war es auch 2017 nicht verwunderlich, dass sie beim mörderischen Dinner „Mönche, Mörder, Mascarpone … Der Tod is(s)t mit!“ wieder als Chefin eines maroden Security-Dienstes und als ukrainische Putzfrau Olga die Herzen des Publikums eroberte. In der neuen Produktion 2017 „Bloody Mary“ auf dem Luxusflusskreuzfahrtschiff „River Bär“ wird sie eine etwas in die Jahre gekommene reiche Dame spielen, die ihrem Privatsekretär „Mäxchen“ allerdings das Leben zur Hölle macht …

 

 

Felix Köcher

geb. am 31.1.1995, musste schon früh die Theaterleidenschaft seiner beiden Eltern „ertragen“ und war bei allen Produktionen von Anfang an dabei. In kleinen Rollen durfte er schon auf der Schulbühne des Peter-Wust-Gymnasiums bei Shakespeares „Sommernachtstraum“, Gogols „der Revisor“ und Dürrenmatts „Romulus der Große“ mitspielen. Er spielte in mehreren eigenen schulischenTheaterproduktionen mit und brillierte 2013 als „Macbeth“ in der Collage mehrerer Shakespeare-Stücke: „ShakespearExperimente“. Als Sohn „Josef“ sorgte er in der Weihnachtsgeschichte immer mal wieder für Überraschungen, die das Weihnachtsfest der Familie letztendlich ins absolute Chaos stürzte. Selbst während seines einjährigen Auslandsaufenthaltes in 2015/2016 nahm er am jährlichen Weihnachtspektakel in Form von Videodateien und Bildmaterial ein. Bei dieser Geschichte handelte es sich um ein „Roadmovie“ durch Australien, bei der die Familie den gekidnappten Sohn in höchster Lebensgefahr wähnte. Im mörderischen Dinner „Mönche, Mörder, Mascarpone … Der Tod is(s)t mit!“ entwickelte er eine vielseitige Spielweise. Er trat in den unterschiedlichsten Rollen auf: als jüdischer Rabbi, als vertrottelter Security-Mitarbeiter, als französischer Koch und durch sein sprachliches Nachahmungstalent gelang es ihm, seinen Spielfiguren „Farbe“ zu verleihen.

Im Laufe der Zeit kristallisierte er sich als ein „tragendes Mitglied“ der Truppe heraus. Mit seinem Esprit und Wortwitz setzt er bei den selbst geschriebenen Werken wichtige Akzente und sein kreativer Geist übernimmt zunehmend die Gestaltung von Werbetexten und anderer Werbematerialien. Parallel legt er oftmals Hand an die Gestaltung des Bühnenbildes und setzt mit trickreichen Ideen manche Szene ins richtige Licht.

 

Tamara Köcher

geb. am 15.5.1998, ist das jüngste Mitglied der Truppe und war wie ihr Bruder bei allen Aufführungen von Anfang an dabei. Auch Sie spielte bereits kleinere Rollen in den Schultheaterstücken mit, so als vierjährige die Elfe „Limone“ in Shakespeares „Sommernachtstraum“. Bis zum Alter von 12 Jahren trat sie eher in kleinen Rollen auf, aber in 2010 hatte sie ihren ersten großen Auftritt: Als Sängerin in Dürrenmatts „Besuch der alten Dame, wo sie mit dem Lied „Knockin´on heavens door“ gemeinsam mit Jonathan Zelter das Publikum mit ihrer Stimmkraft und Ausdruckstärke überraschte und begeisterte. Dies war dann auch der Beginn ihrer musikalischen Karriere, im Lauf der nächsten Jahre entdeckte sie für sich ihre Musikleidenschaft und beschäftigte sich ausgiebig mit mehreren Instrumenten und lernte sie zu spielen. In 2015 baute sie anläßlich der Schulproduktion „Salto Mordale“ sie mit einigen Mitschülern ein eigenes Schlaginstrument, bestehend aus verschieden langen Kunststoffröhren, auf denen Sie mit ihrem Schulkameraden Fabian Badry zur Überraschung aller eigene Kompositionen spielte. Mittlerweile nennt sie 29 Instrumente ihr Eigentum, von denen sie viele autodidaktisch spielt – weitere werden sicherlich dazukommen. In „ShakespeareExperimente“ übernahm sie die Rolle des Chefs der „Handwerker“ und brillierte dort mit sächsischem Akzent. In „Salto Mordale“ übernahm sie selbstständig die Leitung der „Zirkuskapelle“ und setzte die Musikstücke für die verschiedensten Instrumente eigenständig in Noten um, leitete die Proben und motivierte die Musiker durch ihr fröhliches Temperament.

In der weihnachtlichen Familienkomödie „Schöne Bescherung!?! Ich hasse Weihnachten!“ hat sie in ihrer Rolle als Tochter „Maria“ die undankbare Aufgabe, die Familie immer wieder zusammenzuführen und den weihnachtlichen Frieden zu erhalten. In dieser Reihe brachte sie ihre eigenen Kompositionen ein: musikalische Interpretationen mit dem Saxophon, sich selbst auf dem Klavier, der Gitarre oder Ukulele beim Vortrag eigener – oftmals auch kritischer – Lieder begleitend. Ihre Stimme reicht von zart und verletzlich bis zum Soul und sie überrascht immer wieder mit der inhaltlichen Tiefe ihrer Lieder. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der „Familientruppe“. In „Mönche, Mörder, Mascarpone … Der Tod is(s)t mit!“ übernahm sie die Rolle einer unschuldigen Praktikantin, die sich schließlich als Mörderin entpuppt und die Rolle einer etwas zwielichtigen „Nonne“, die mit ihrem Gospelgesang dem gesamten Publikum gehörig einheizte. Bei unserer diesjährigen Produktion „Weisser Bär und Bloody Mary“ ist sie leider nicht persönlich anwesend, da sie einen Freiwilligendienst in Paraguay ableistet, um dort sozial benachteiligten Kindern Musikunterricht zu erteilen (mehr darüber unter www.tamarakoecher.de). Aber die Spielfreude und Phantasie der Familie findet sicherlich Möglichkeit, das kreative musikalische Talent Tamaras mit Hilfe des Internets in das neue Stück mit einzubeziehen.

Aaron Görgen

geb. am 23.7.1994, ist seit Jahren eng der Familie verbunden und genauso theaterverrückt. Er hilft in vielen technischen Fragen mit seinem exzellenten Fachwissen in der Computer-, Licht- und Beschallungstechnik. Als unersetzliches Mitglied der „Kö-family“ setzt er mit gestalterischen und technischen Lösungsmöglichkeiten manch schwierige Szene ins richtige Licht. Er ist der Mann für den guten Ton, hervorragende Lichteffekte und … auch einer der Schauspieler der KÖ-Family. Bereits in Schulzeiten sammelte er in der bekannten Theater-AG „KÖ-Colores“ jede Menge Theatererfahrung und ist so für uns auch als Darsteller einsetzbar. Aaron Görgen ist seit 2015 ausgebildeter Fachinformatiker und steht der Truppe mit seinen Kenntnissen zu jeder „Tag und Nachtzeit“ zur Verfügung.

 

 

 

 

 

 

 


 

Weitere Mitspieler

Leon Steffgen

Johannes Weber